Schritt 4:
Jetzt braucht Ihr einen Scanner. Die bestempelte Seite wird eingescant und als JEPG gespeichert. Das ist wichtig, weil ein JEPG maßstabs-getreu ist.
Diese Bilddatei holt Ihr Euch in Euer Silhouette Programm und die Registrierungsmarken auf der Bilddatei werden deckungsgleich mit den Marken auf der Arbeitsoberfläche gebracht, in dem das Bild verschoben und eventuell minimal in der Größe verändert wird:
Schritt 5:
Anschließend wird der Umriß der Stempelabdrücke nachgezeichnet
- Nachzeichnenfenster öffnen
- Bereich zum Nachzeichen auswählen, das schaut dann so aus:
Jetzt muss ich die Parameter wie folgt verändern:
- das Häkchen am Hochfilter weg
- Häkchen beim Tieffilter setzen und den Schwellenwert so verschieben, dass sich eine geschlossene gelbe Umrisslinie ergibt (das ist irgendwo in den 90ern der Fall).
Eventuell muss man noch den Wert zum Skalieren runtersetzen bevor man den Schwellenwert erhöht; das war hier nicht nötig.
Hier noch einmal ein Detailfoto meiner Schritte:
Als letztes gebe ich den Befehl zum Außenrand nachzeichnen. Das sieht anschließend so aus:
Ich überprüfe, ob es nachgezeichnete Stellen außerhalb meiner Stempelabdrücke gibt. Das blau eingekringelte ist so ein Artefakt, welchen ich später wegradieren muss.
Der obere linke Hase sieht auch etwas merkwürdig aus (die gelbe Umrisslinie war nicht komplett geschlossen, weil der Stempelabdruck etwas schwächer war als die anderen).
Weiter geht es morgen mit dem dritten und letzten Teil!
Okay - bisher alles verstanden. Aber das reicht bestimmt nicht, ich muss es garantiert mal ausprobieren und das wird dann bestimmt das blanke Chaos. LG Elisabeth
AntwortenLöschen